Die Identifizierung des neuen Gegners dauerte ungefähr drei Wochen. Während ein chinesischer Arzt Warnungen an Kollegen und die Bevölkerung vor einem gefährlichen Virus ausspricht, geben die chinesischen Behörden erst zum Jahreswechsel bekannt, dass es mehrere Fälle einer unbekannten Lungenkrankheit gegeben hat. Auch der erste Todesfall wird erst zwei Tage später gemeldet.
Genau in dieser Zeit breitet sich COVID-19 in Wuhan und China weiter aus. Und es geht noch viel weiter. Mittlerweile verteilt sich das Virus unbemerkt in der ganzen Welt. Kurz nachdem das zweite Opfer gemeldet wurde, beginnen die ersten Länder mit Kontrollen an den Flughäfen. Hier wurden die Passagiere auf Symptome und teilweise auch auf Fieber kontrolliert. Was zu diesem Zeitpunkt noch keiner wusste: Infizierte Personen können auch noch einige Tage nach einer Ansteckung symptomlos bleiben.
Im Januar geht es vor allem in China auf einmal Schlag auf Schlag. Die Republik meldet mittlerweile täglich hunderte neue Fälle. Was bis dahin nur vermutet wurde, bestätigt sich: das neuartige Coronavirus überträgt sich von Mensch zu Mensch mittels Tröpfcheninfektion. Um diese Infektionsketten zu unterbrechen und damit den Ausbruch über die Grenzen hinweg einzudämmen, riegelt China die Grenzen zu seinen Nachbarländern ab. Am 23. Januar wird die Stadt Wuhan abgeriegelt. Keine Züge sollen die Stadt mehr anfahren. Der Bahnhof wird daraufhin mit Metallgittern abgesperrt. Auch der Flughafen wird geschlossen. Straßen werden dicht gemacht. Eine komplette Stadt wird unter Quarantäne gestellt. Kurz darauf wird ebenso mit anderen Städten in der Region Hubei verfahren. Die Großstädte Shanghai und Peking rufen den Gesundheitsnotstand aus. Auch das chinesische Neujahrsfest wird abgesagt.
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